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Was ist Zwei-Faktor-Authentifizierung?

Zwei-Faktor-Authentifizierung klingt sperrig, schützt aber. Wir erklären, warum “Passwort + zweiter Faktor” heute mehr ist als nur ein IT-Tipp – und wie man damit AngreiferInnen effektiv draußen hält.

Veröffentlicht am

19. Mai 2025

Wer online arbeitet – ob im Büro oder unterwegs – verlässt sich auf Benutzernamen und Passwörter. Leider sind genau diese oft das größte Einfallstor für Angriffe. Und: Selbst starke Passwörter können in falsche Hände geraten – z. B. durch Phishing, Datenlecks oder Schadsoftware. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ergänzt den Login um eine zusätzliche Sicherheitsebene. Statt nur etwas „zu wissen“ (dein Passwort), musst du zusätzlich etwas „haben“ – z. B. ein Smartphone, einen Passwort Safe, auf dem du einen einmaligen Code bekommst, oder ein kleines Gerät (Token), das diesen Code erzeugt.

Der Gedanke dahinter ist einfach: Wenn ein Angreifer dein Passwort kennt, reicht das allein nicht mehr aus, um Zugriff zu bekommen.


So funktioniert 2FA in der Praxis:

Du meldest dich wie gewohnt mit Benutzername und Passwort an.

Danach wirst du aufgefordert, einen zusätzlichen Code einzugeben – dieser wird dir entweder per App (z. B. Microsoft Authenticator) angezeigt oder kommt per SMS.

Was nach Aufwand klingt, ist Alltag

In vielen Onlinekonten ist 2FA heute Standard – von Microsoft 365 über Banking bis zur E-Mail. Und der zusätzliche Schritt dauert selten länger als fünf Sekunden.

Bei uns ist 2FA nichts Besonderes – sondern normal. Für unsere Systeme, für Kundenzugänge, für alles, was wichtig ist.

Denn: Sicher muss nicht kompliziert sein. Es muss nur gemacht werden.


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